frei nach W.A. Mozart
Eindrücke aus der Haupt- und Generalprobe im Stadttheater Langenthal
Ein Spiel mit Generationen
Koproduktion der Musikschule Langenthal mit der BuntenBühne.ch
Vorstellungen: 14. , 16. und 17. Oktober
im Stadttheater Langenthal
Über ein Jahr lang haben sich Kinder, jugendliche und erwachsene Schauspieler mit den archetypischen Figuren der Zauberflöte vertraut gemacht. Die fröhlichen Papageno und Papagena, Prinz Tamino und Prinzessin Pamina, die böse Königin der Nacht und der strahlende Sarastro, drei Damen und drei Knaben sowie der Verräter Monostates, alle gegensätzlich wie Tag und Nacht, geben die Grundlage für unsere Charakteren. Themen der Zauberflöte wie Liebe und Prüfungen, Macht, Verrat, der Kampf für das Gute finden sich im Stück wieder.
Inhalt des Stücks:
Auf dem Dachboden einer Schule werden Requisiten, Kulissen und Puppen einer vergangenen Aufführung der Zauberflöte, die der Direktor geleitet hatte, aufbewahrt. Die Puppen führen dort ein
Eigenleben, sie sehnen sich nach der Bühne und möchten gerne wieder spielen.
Die Schüler entdecken den Dachraum und tauchen in eine bunte Fantasiewelt. Die Kleinen spielen und sprechen mit den Puppen und können sie verstehen. Die Jugendlichen organisieren ihre Party in
den alten Theaterkulissen.
Alles ändert sich, als die Inspektorin der Bildungskommission beschliesst, der Dachboden müsse radikal geleert und gesäubert werden. Alle Versuche des beliebten Direktors, sie dabei aufzuhalten,
scheitern. Bevor die Putzaktion durchgeführt wird, bricht ein Brand im Dach aus und der ganze Zauber ist dahin.
Die Schüler trauern um ihre Spiel- und Traumwelt und um die lebendigen Puppen. Die Inspektorin ist mit dem inzwischen klinisch weissen Raum zufrieden und verabschiedet sich. Der Direktor beschliesst nun trotz dem vernichtenden Verlust, die Zauberflöte wieder aufzuführen.
Musik: | Wolfgang Amadeus Mozart |
Produktionsleitung: | Rainer Walker |
Konzept, Leitung Theatergruppen: | Kathrin Oplatka |
Co-Regie: | Stefanie Ammann |
Assistenz, Choreografien,Requisiten: | Corinne Luder |
Chorleitung, Bass-Soli: | Johannes Göddemeyer |
Sopransoli: | Clémence Boullu, Annina Künzi |
Streichquartett: | Nuria Rodriquez, Désirée Pousaz, Didier Zürn, Benjamin Heim |
Leitung Flötengruppe: | Erika Keller |
Chorvorbereitung: | Ursula Trinca |
Kostüme: | Brigitte Wolf |
Zauberei: | Gabriele Ochsenbein |
Licht, Technik: | Michael Grob, Hans Gerhard |
Bühnenbild: | Urs Matter |
Grafik, Werbung: | Michelle Schneider |
Film: | Hans Hofer |
Foto, Programmheft: | Charlotte Hasler |
"Die Musik spricht für sich allein. Vorausgesetzt, wir geben ihr eine Chance."
Yehudi Menuhin